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NIVEA Preis 2015

Über 400 geladene Gäste applaudierten am 12. November im Auditorium des Forschungszentrums der Beiersdorf AG in Hamburg den Preisträgern aus Garrel (Niedersachsen), Ahlen (Nordrhein-Westfalen), Kölpinsee (Mecklenburg-Vorpommern) und Hamburg. Der „NIVEA Preis für Lebensretter“ ist ein wesentlicher Bestandteil der seit über 50 Jahren bestehenden Kooperation zwischen NIVEA und der DLRG.  Außerordentliche Leistungen bei Lebensrettungen, zeigten im vergangenen Jahr in den Augen der Jury vor allem Andreas Pleye und Recep Hazar. Der 13-jährige Andreas Pleye aus Garrel konnte sich in einer unerwarteten Situation auf seine in der DLRG Ausbildung erlernten Fähigkeiten verlassen. Dem jungen DLRG-Mitglied gelang es einen mehr als doppelt so alten Mann vor dem Ertrinken in der Thülsfelder Talsperre zu retten, obwohl er eigentlich nur mit Freunden schwimmen gehen wollte. Gänzlich ohne Ausbildung aber mit viel Mut und Selbstüberwindung konnte dagegen der 34- jährige Recep Hazar aus Ahlen ein Kleinkind vor dem Ertrinken retten. Der Junge war während eines Kulturfestes in die Werse gestürzt und bereits bewusstlos, als Hazar an der Unglücksstelle in den Fluss sprang, obwohl er selbst nur ein schlechter Schwimmer ist und tiefes Wasser fürchtet. „Nur noch jedes zweite Kind in Deutschland, kann heute sicher schwimmen“ – in seiner Rede hob DLRG Präsident Hans-Hubert Hatje die Bedeutung dieses Themas für die ganze Gesellschaft hervor. Es bestehe dringender Handlungsbedarf. Als Musterbeispiel nannte Hatje das Kooperationsprojekt „Seepferdchen für alle“. Durch die Unterstützung von NIVEA kann die DLRG mehreren zehntausend Kindern im Jahr die Teilnahme an Seepferdchenkursen ermöglichen. Das Seepferdchen bildet den Grundstein für den Weg zum sicheren Schwimmer. Mit dem Sonderpreis für „Seepferdchen-Unterstützer“ wurde in diesem Jahr erstmalig ein Schwimmausbilder für sein besonderes Engagement in diesem Bereich ausgezeichnet. Stephanie Schneider nutzte das Projekt im Rahmen ihrer Arbeit bei der Stiftung Mittagskinder in Hamburg, um insbesondere sozial benachteiligten Kindern erste Schwimmversuche zu ermöglichen.

Dass ehrenamtliches Engagement den Zusammenhalt auch im Kleinen befördert, bewies eindrucksvoll der diesjährige Preisträger in der Kategorie ehrenamtliches humanitäres Engagement, die DLRG-Ortsgruppe Kölpinsee. Denn die Mitglieder dieser „besonderen“ Ortsgruppe leben in ganz Deutschland verteilt und organisieren ihr Vereinsleben rund um und für den Wasserrettungsdienst in Kölpinsee auf Usedom. Sie sind dabei so erfolgreich, dass nicht nur die Zahl der Mitglieder kontinuierlich gewachsen, sondern auch die Zahl der Einsätze, durch permanente Aufklärungsarbeit und einen hohen Ausbildungsstand der Rettungsschwimmer, deutlich gesunken ist.

Die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland betonte auch Iain Holding, General Manager Deutschland. In seiner Rede bekannte er sich zur sozialen Verantwortung großer Unternehmen und versprach dass die Beiersdorf AG, die DLRG auch in Zukunft nach Kräften beim Thema Wassersicherheit unterstützen werde. Teil dieser Unterstützung sind auch Spenden für neue Rettungsboote von denen zwei neue, NIVEA 131 & 132, im Anschluss an die Preisverleihung getauft wurden. Die Preisträger wurden für ihren Mut, den selbstlosen Einsatz, das Engagement in der Wasserrettung und bei der Frühschwimmerausbildung mit viel Applaus gefeiert und konnten sich über Preisgelder von insgesamt 7.000 Euro freuen.

Von: Henning Bock

 

 

 

 

 

 

 

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